Projektgeschichte

  • Ideen³ e.V. (gegründet 2009) kartiert seit 2012 mit dem „Bewegungsmelder“ Orte, die bei der Zukunftsradtour „Ideen erfahren“ besucht werden und Initiativen, wo sich etwas bewegt. Die Karte dient der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
  • Ende 2013: Recherche und Kontaktierung bestehender Kartierungsinitiativen und Plattformen. Wir werden besonders von BluePingu aus Nürnberg und der Open Greenmap aus New York beraten und konnten sie als erste Partner gewinnen. Beratung mit dem Energiefeld Freiburg der Gemeinwohlökonomie zur Entwicklung der Positivfaktoren. Helmut Wolman bringt durch seine Tätigkeit als Bildungsreferent für nachhaltige Entwicklung zahlreiche Kontakte zu Wandel-Initiativen mit, wie der BUND-Jugend und dem Transition-Town-Netzwerk. Florian Jostock meldet sich als erster professioneller Softwareentwickler und entwickelt den ersten Prototyp mit Schnittstelle zur OpenStreetMap.
  • Die erste „Garde“ der Gründer*innen waren Studierende im Umkreis der Böll-Stiftung.
  • Reinventing Organisations war von Anfang an ein Herzensthema, auch von den Software-Entwicklern -> Slowtec GmbH
  • Jan. 2014: Thao Tran, Lisa Stehr und Xueqian Chen entwickeln den Namen und die Kommunikations- strategie „von morgen“ mit der Beratungsagentur Wigwam in Berlin. Das CI entwickelt Anja Dannenmann im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der Uni Braunschweig.
  • März 2014: Großes Vernetzungstreffen verschiedener deutschsprachiger, open source Kartierungsprojekte in München, die sich unter dem Namen „TransforMap“ zusammen schließen und gemeinsame Datenschnittstellen unter Einbeziehung der OpenStreetMap entwickeln wollen.
  • Sept. 2014: Präsentation der ersten Karte von morgen-Prototypen, entwickelt von Florian Jostock auf der 4. internationalen Degrowth-Konferenz in Leipzig.
  • Das Team der Karte von morgen auf der Degworth Conferenz 2014 in Leipzig mit Florian Jostock, Helmut Wolman, Anja Dannenemann, Peter, Aruna, Lisa Stehr, Benedikt Roth und Michael Vesely (v.l.n.r.).
  • Ende 2014: Nach dem Auslaufen des Studienprogramms werden wir von ThinkBig weiter gefördert bis Juni 2016
  • 2015: Diverse Förderungen durch das Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit. Beratung des Auswärtigen Amtes für den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte.
  • Dez. 2015: Ideen³ e.V. wird Partner der Karte von morgen und, von Ashoka gefördert, gelingt eine Crowdfunding-Camapgne zu Weihnachten
  • Mai 2016: Markus Kohlhase (Regelungstechniker) und David Ziegler (künstliche Intelligenz) setzen sich als open source Softwareentwickler für die Karte von morgen ein, entwickeln die Grundlage der aktuellen Karte und gründen die Slowtec GmbH als selbstgeführtes, holokratisches Unternehmen in Stuttgart u.a. zur professionellen Programmierung der Karte von morgen.
  • Daz. 2017: 13 Städte sind bereits kartiert. Alle Konsumkritischen Stadtführer*innen, alle Transition-Initiativen und alle Unverpacktläden sind kartiert.
  • Mai 2018: Großes Vernetzungstreffen auf dem Makers 4 Humanity Lab 2018 zur Plattform-Kooperation mit Wandel Jetzt (CH), FairKom (A) und WeChange (DE) zur Schaffung von Schnittstellen unter Moderation von Frekonale und Art of Cooperation.
  • Sommer 2018: Louisa Pieper kommt ins Koordinationsteam von morgen. Die „Ideenwerkstatt Bildungsagenten“ wird in „Ideenwerkstatt von morgen“ umbenannt und wir starten auf dem Wandel-Campus im Oktober die Kampagne, alle 80 Unistädte bis Oktober 2019 zu kartieren
  • Weihnachten 2018: Nachdem wir im Oktober spontan den Kontakt zum Software- und Appentwickler Alexander Reiner bekommen hatten, erscheint pünktlich zum Jahreswechsel die Karte von morgen-App, zeitgleich für Android und IOS.
  • Das IT-Team von morgen mit wechange.de am 1. April 2019 in München, bei Transition muc: hinten v.l: Bennedikt (transition-muc), Florian (kvm), Enno (wechange), Simon L (wechange), Markus (kvm-slowtec), Freddy (Schnittstellen),
    vorne v.l.: Markus (kvm-slowtec), Helmut (kvm), David (kvm), Botho (transition-muc)